21.09.2024

Ron Maxim Huang | 15:00 Uhr | Programmänderung!

© Malou Van den Heuvel

Programm:

Sergej Prokofjew (1891-1953)
Vier Etüden op. 2

Bach/Busoni Choralvorspiel BWV 639 „Ich ruf zu Dir, Herr Jesu Christ“

Ferruccio Busoni (1866-1924)
aus 24 Preludes op.37 | Nr.8 fis-Moll | Nr.9 E-Dur | Nr.22 g-Moll

Beethoven/Liszt Finale aus der 3. Sinfonie Es-Dur op.55 „Eroica“

Pause

Johannes Brahms (1833-1897)
Sonate für Klavier f-Moll op. 5

Ron Maxim Huang wurde 2001 in Berlin geboren. Die ersten musikalischen Erfahrungenmachte er im „Staats- und Domchor“ und im Kinderchor der Deutschen Oper Berlin, auch als Knabensolist.
Seinen ersten Klavierunterricht erhielt Ron Maxim mit neun Jahren bei Frau Yokoyama-Tancke und gewann nach einem Jahr den ersten Preis beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ und anschließend den zweiten Preis beim 75. Internationalen Steinway-Klavierwettbewerb in Hamburg.
Ab 2012 besuchte er das Carl Ph.E.Bach Musikgymnasium und erhielt Klavierunterricht an
der HfM Hanns Eisler bei Thomas Just. 2015 wurde Ron Maxim zunächst Jungstudent am
Julius-Stern-Institut der UdK Berlin bei Prof. Markus Groh. Seit 2022 studiert Ron bei Prof. Björn Lehmann.
Bei den Bundeswettbewerben „Jugend musiziert“ 2014 und 2017 erspielte sich Ron erste Preisein der Kategorie „Klavier solo“ und erhielt Sonderpreise und Carl-Heinz Illies- Förderstipendien der Deutschen Stiftung Musikleben und der Carl Bechstein Stiftung, die ihn auch mit Konzert-Engagements unterstützt. Ron ist Preisträger des „Ettlingen International Piano Competition 2020“ und des 64. Busoni Wettbewerbs in Bozen.
Als Stipendiat der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein nimmt Ron
an Intensivkursen teil. Er war Akademist der Internationalen Musikakademie zur Förderung
musikalisch Hochbegabter Berlin, der TONAli Akademie Hamburg sowie Stipendiat von Yehudi Menuhin LIVE MUSIC NOW Berlin e.V., der Stiftung Schloss Neuhardenberg und der Hope Music Academy.
Im Alter von 16 Jahren debütierte Ron mit dem Sinfonie Orchester Berlin im Großen Saal
der Berliner Philharmonie, wo er seitdem regelmäßig auftritt. Ron spielte als Solist mit der
Kammerakademie Potsdam, dem Wratislavia Chamber Orchestra, dem Sinfonieorchester des Musikgymnasiums C.Ph.E. Bach, der Neuen Lausitzer Philharmonie und dem Sinfonieorchester Berlin.
Er gastierte auf Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Brandenburgischen Sommerkonzerten, dem 94. Bachfest Rostock, dem Bebersee Festival und dem crescendo Festival Berlin.

Als Rezitalpartner trat er mit Geiger Daniel Hope bei ARTE Concert Hope@Home, Star &
Rising Star in München, in der Konzertreihe Hope@9pm im Konzerthaus Berlin sowie in der
Frauenkirche Dresden und im Beethoven-Haus Bonn auf.
Zur Erweiterung seiner musikalischen Ausbildung besuchte Ron Meisterkurse u.a. bei
Bernd Goetzke, Daejin Kim, Pavel Gililov, Klaus Hellwig, Andreas Weber, Alfredo Perl, Elena
Margolina-Heit, Daniel Hope, Jacques Ammon, Milana Chernyavska, Ruben Dalibaltayan und Eldar Nebolsin.


20.09.2024

Spielzeitpause

Wir danken Ihnen für den Besuch unserer Konzerte und freuen uns, Sie zur Saisoneröffnung am 21.09.2024 wieder im Kursaal begrüßen zu können.

29.06.2024

Saitengesänge | 15:00 Uhr

Katarzyna Polonek | Violoncello
Frank-Immo Zichner | Klavier

Tickets

Beethoven | Sonate op.5.2 | Variationen Es-Dur
Schumann | Fünf Stücke im Volkston op.102 |
Brahms | Ausgewählte Lieder

Katarzyna Polonek ist eine gefragte Kammermusikerin und Professorin.

Sie ist Preisträgerin des Internationalen Cello- und Kammermusikwettbewerbs in Liezen, Pörtschach, Poznań und Brünn, einschließlich des Ersten Preises und Grand Prix beim 11. Internationalen Wettbewerb für zeitgenössische Kammermusik in Krakau und Gewinnerin des Internationalen J. Haydn-Kammermusikwettbewerbs in Wien.

Sie ist eine anerkannte Solistin und hat Aufnahmen für den polnischen, deutschen, schweizerischen, österreichischen und japanischen Rundfunk und das Fernsehen gemacht. Als Kammermusikerin hat sie an vielen renommierten Musikfestivals teilgenommen und ist in den wichtigsten europäischen Konzertsälen aufgetreten. Als Gast im Orchester der Berliner Philharmoniker oder der Staatskapelle Berlin arbeitete sie mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Bernhard Haitink, Pierre Boulez, Michael Sanderling, Ivan Fischer und Sir Simon Rattle zusammen.

Katarzyna Polonek erhielt ihre musikalische Ausbildung u.a. von Mstislav Rostropovich, Natalia Shakovskaya, Angelica May, Markus Nyikos, Wolfgang Aichinger, Wolfgang Boettcher, Zara Nelsova und Miloš Sádlo. Ihre künstlerische Entwicklung wurde besonders durch die Zusammenarbeit mit Daniel Barenboim an der Orchesterakademie der Staatskapelle Berlin geprägt.

Katarzyna Polonek ist Mitbegründerin des Berlin Piano Trios, das nach mehreren internationalen Wettbewerbserfolgen als eines der führenden Klaviertrios gilt.

Nach ihrer Promotion und Habilitation unterrichtet Katarzyna Polonek als Professorin für Violoncello an der Musikakademie Poznań und in Berlin und leitet Meisterkurse beim Internationalen Meisterkurs in Opole. Ihre Studenten gewinnen erste Preise bei internationalen Solo- und Kammermusikwettbewerben.

www.berlinpianotrio.com

01.06.2024

Gewandhaus-Quartett | 15:00 Uhr

Foto: Frank-Michael Erben

Tickets

Programm:

Ludwig van Beethoven

Streichquartett B-Dur op. 18/6

Streichquartett f-Moll op. 95 („Quartetto serioso“)

Pause

Streichquartett cis-Moll op. 131

Die Geburtsstunde des Gewandhaus-Quartetts schlug im Jahr 1808, als der Violinist August Matthäi mit drei weiteren Musikern des Gewandhausorchesters Quartettabende zu veranstalten begann. Somit kann das Gewandhaus-Quartett heute auf eine Geschichte von mehr als 200 Jahren zurückblicken, denn es setzte seine Tätigkeit – sich von Generation zu Generation erneuernd und immer wieder verjüngend – ohne Unterbrechung bis zur Gegenwart fort. Es ist eines der ältesten Streichquartettensembles der Welt und mit Sicherheit das einzige, das einen so langen Zeitraum überdauert hat.

Aktuell musiziert das Ensemble in der Besetzung Frank-Michael Erben, Yun Jin Cho, Luke Turrell und Valentino Worlitzsch.

Neben den Auftritten im eigenen Haus konzertierte das Gewandhaus-Quartett mit großem Erfolg auf Kammermusikfestivals in vielen Ländern Europas, in Japan, den USA und Südamerika. In Privataudienz gaben die vier Musiker Konzerte vor dem japanischen Kaiser Akihito und dem britischen Thronfolger Prinz Charles, Bundespräsident Roman Herzog begleiteten sie auf seinem Staatsbesuch in Argentinien, mit der japanischen Fernsehgesellschaft NHK entstanden Filmproduktionen klassischer Musik. Im Juni 2006 gastierten sie, von einem Kamerateam des MDR begleitet, auf Einladung des spanischen Königs in Madrid und gaben im Palacio Real ein Konzert mit einem im Jahr 1709 von Antonio Stradivari gebauten Instrumentenquartett aus dem Besitz des spanischen Königshauses. 2016 erfolgte eine Wiedereinladung durch den spanischen Palast.

Das Gewandhaus-Quartett

20.04.2024

projects4cellos | 15:00 Uhr

Tickets

Programm:

Virtuoses und Besinnliches für vier Celli

Von Michael Thumser

Hof, 22. November – Identitätsprobleme kennen die Herren nicht: Wenn sie gemeinsam streichfein musizieren, sind sie ganz bei sich und einig miteinander. Nur können sie sich wohl noch nicht so recht entscheiden, wie sie heißen: Als „Die Vier EvangCellisten“ haben sich Markus Jung aus Hof und Mathias Beyer, Lukas Dihle und Hanno Riehmann bekannt gemacht, seit sie 2008 als Absolventen die Weimarer Musikhochschule verließen; der kalauernde Name verdankt sich weniger religiösem Missionsehrgeiz als dem Umstand, dass ihre Vornamen jenen der biblischen Jesus-Biografen Markus und Matthäus, Lukas und Johannes entsprechen. Vor allem für Konzerte in Kirchen wurden und werden sie bislang gebucht, wozu die oft engelszarte Innerlichkeit ihrer Interaktionen gut passt. Aber freilich gastieren sie ebenso gern an säkularen Schau- und Hörplätzen, weswegen sie nun auch – und künftig wohl vor allem – als „projects4cellos“ unterwegs sind.

     Entsprechend weltlich gings am Freitag in Hof zu, wo das Ensemble seit Jahren „Cello-Tage“ ausrichtet (und 2024 zum achten Mal dazu einladen wird). In der Klangmanufaktur der Symphoniker neben dem Theater eröffnete es die neu installierte Kammerreihe des Orchesters, indem es achtzig Minuten lang „Opernträume“ wahrmachte. Dafür dankte das etwa achtzigköpfige Publikum mit so unablässigem Applaus, dass ihm das Quartett noch zwei lehársche Operettenträume nachreichte. Von George Bizets hitziger Heldin „Carmen“ mit dem unsteten Herzen bis zu Ruggero Leoncavallos „Bajazzo“, dem traurigsten Clown der Musikbühne, arbeitet es sich durch die potenzierten Gefühle der Gattung. Das heroische Pathos, den Ton hoher Ritterliebe in Richard Wagners „Tannhäuser“ scheut das Quartett so wenig wie die „flüchtigen Tränen“, die in Gaetano Donizettis „Liebestrank“ leichtherziger fließen oder die Schwermut in George Gershwins „Summertime“ mit seiner schwülen Entsagungsmelodie über satt auf und ab wehenden Akkorden.

Vierfältig tiefergelegt

Geschmackvoll verschlanken die Interpreten in den Arrangements von eigener und fremder Hand die Weiträumigkeit der Oper, ihren Drang nach hochoffizieller Bekundung zur kultivierten Selbstbescheidung der Kammerkunst, das volle Werk des tutenden und blasenden Theaterorchesters zähmen sie durch ihren ungemischten, von Haus aus tiefergelegten, vervierfältigten Saitenklang. Sonor, zwar nicht gleichmäßig beherzt, aber immer wechselvoll das Zusammenspiel; ein paar harmonische Verstimmungen und verzitterte Töne gefährden die naturgegebene Sanglichkeit ihrer Celli nicht. Die übertrifft noch jene der Violine und nähert sich an die des Saxofons, der Klarinette an. Mit Umsicht und viel Rücksicht aufeinander teilen die Interpreten die identischen Lagen ihrer Instrumente untereinander auf: Im steten Fluss tritt hier einer, dort ein anderer mit dem Part des Sängers, der Sängerin hervor oder legt den Bass als Grundhalt fest oder fügt sich als eine der Zwischenstimmen ein, als flirrendes Füllsel oder mit tropfendem Pizzicato oder einer individuellen Linie.

Direkt aufs Herz zielen die vier in der zweiten Hälfte des Programms und treffen mit Musik Giacomo Puccinis mitten hinein: mit Evergreens aus „Bohème“, „Tosca“, „Turandot“ … Nicht das ‚ganz große Kino‘ eines von Träumen, Tränen und Übertreibungen triefenden Gefühlstheaters wollen sie inszenieren; sie erschließen, indem sie die Einfallskraft des Melos, den harmonischen Überfluss der Stücke reduzierend auf ihre wenigen gleichberechtigten Instrumente übertragen, die unerschöpfliche Stimulation und das edle Sentiment des großen italienischen Opern-Impressionisten mit einer ihnen ganz eigenen Tiefenwirkung. Man mag Puccinis Emotions-Entladungen für Schmonzetten halten; oder, wie hier, für die Inspiration eines warmen, auch mal glühenden Gemüts.

30.03.2024

Trio Libermé | 15:00 Uhr

Foto: Ulrike Maria Schlegel

Tickets

Programm:

Smetana | Trio g-Moll op.15

Suk | Trio c-Moll op.2

Dvořak | Trio e-Moll op.90 „Dumky“

Die Musiker des Trios trafen sich 2018 auf Schloss Libermé in Belgien, um ein Konzert zu spielen. Nach diesem Konzert beschlossen sie, ihren Weg gemeinsam fortzusetzen.

Anthea Kreston war Geigerin im Artemis Quartett und tratauf den wichtigsten Bühnen auf, darunter Carnegie Hall (New York),Wigmore Hall (London) und Concertgebouw (Amsterdam). Sie warProfessorin an der Universität der Künste Berlin. Anthea Kreston gab Masterclasses an der Queen Elizabeth Music Chapel in Brüssel. Zur Zeit lehrt sie am Curtis Institute of Music Philadelphia. Dort wurde Anthea Kreston auch ausgebildet. Zu ihren Lehrern zählten Ida Kavafian, Shmuel Ashkenasi, das Emerson Quartet und Isaac Stern.

Der Cellist Jason Duckles stammt aus Vancouver, Kanada. Er ist ein engagierter Kammermusiker und Gründungsmitglied des Amelia Piano Trio, das ausgiebig in den Vereinigten Staaten und im Ausland konzertierte. Als Mitglied des Humboldt-Streichtrios, dem Volker Jacobsen und Anthea Kreston (beide ex Artemis Quartett) angehörten, wurde er eingeladen, in der Eröffnungswoche der Hamburger Elbphilharmonie aufzutreten. Jason Duckles wurde sowohl beim Concert Artists Guild International Competition als auch beim Münchner ARD-Wettbewerb ausgezeichnet. Mit dem ASCAP-Preis (American Society of Composers, Authors, and Publishers) wurde Jason Duckles für innovative Programmgestaltung geehrt. Er reiste mit dem Silk Road Project des Star-Cellisten YoYo Ma zu Konzerten von New York bis Kasachstan.

Konzerte führten Frank-Immo Zichner als Pianist und Kammermusiker in über 40 Länder Europas, Südostasiens, Mittel- und Südamerikas, nach Japan und zu Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musikfestival, den Berliner Festwochen, der Biennale Berlin, dem Bad Kissinger Musiksommer, dem Moskauer Herbst, dem Sligo Festival (Irland) und dem Westfalen Classics Festival. Als Solist musizierte er mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin (DSO), dem Konzerthausorchester, dem Rundfunk-Sinfonie Orchester Berlin (RSB) u.a. Für einige seiner zahlreichen CD-Einspielungen wurde Frank-Immo Zichner mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik, dem Supersonic Award und dem Diapason Découverte ausgezeichnet. Frank-Immo Zichner gründete an der UdK das Kammermusikzentrum.

02.03.2024

Fiony Duo | 15:00 Uhr

Iora Kama | Violine
Yoshimi Nakamura | Klavier

Tickets

Programm:

Beethoven | Sonate für Violine und Klavier op. 12 Nr. 2 A-Dur
Schubert | Fantasie für Violine und Klavier in C-Dur D 934 op. post. 159

Pause

Szymanowski | Mythen für Violine und Klavier op. 30 
Grieg | Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 c-Moll op. 45

Das Fiony Duo wurde in 2022 an der Universität der Künste Berlin gegründet.
Beide Musikerinnen sind auch als Solistinnen aktiv. Aber ihre Begeisterung für die Kammermusik hat sie zusammen geführt.
Schnell entwickelte sich das Fiony Duo zu einem Ensemble von internationalem Ruf.
Bereits im Jahr 2022 wurde das Fiony Duo beim Luigi Nono International Chamber Music Competition in Turin, Italien, ausgezeichnet.
2023 gewannen die beiden Virtuosinnen dann den 3. Preis beim Ilmari Hannikainen Piano Chamber Music Competition in Jyväskylä, Finnland. Im Finale des Wettbewerbs spielten sie zusammen mit der Jyväskylä Sinfonia unter der Leitung von Jan Sönderblom das Konzert von für Violine, Klavier und Orchester von Bohuslav Martinu.
Weitere Höhepunkte der noch jungen Kariere des Fiony Duo waren Konzerte in der Japanischen Botschaft in Berlin und Tourneen nach Japan. Ihre musikalischen Berater sind die Geigerin Erika Geldsetzer (Fauré Quartett) und der Pianist Frank-Immo Zichner.
 

11.11.2023

Klarinettissimo | 15:00 Uhr

Ib Hausmann | Klarinette 
Frank-Immo Zichner | Klavier

Tickets

Programm:

Werke von Brahms | Reger | Finzi u.a.

„Ib Hausmann zählt ohne Zweifel zu den führenden europäischen Klarinettisten. Man möchte Hausmann als einen Meistersinger bezeichnen, der den blauen Ton beherrscht und den gelben und den zarten sowieso, und tatsächlich schwingt in seinem Spiel bei aller Kantabilität stets ein Moment von Sprache, eben von Mitteilung mit“
Norbert Ely „Deutschlandfunk“

Ib Hausmann ist ein begeisterter Interpret, klassischer und zeitgenössischer Musik, der neben der klassischen Klarinette auch Es-Klarinette, Bassklarinette und Bassetthorn spielt. Er studierte in Berlin bei Ewald Koch und bei dem Pianisten des Beaux Art Trios, Menahem Pressler. Auch der Komponist György Kurtág hat seine künstlerische Entwicklung entscheidend geprägt.

Zu seinen musikalischen Freunden zählen Aleksandar Madzar, Alexander Lonquich, Dénes Várjon, Frank-Immo Zichner, Frank Gutschmidt, Stefan Litwin, Daniel Hope, Enrico Bronzi, Veronika und Clemens Hagen, Peter Bruns, das Trio di Parma und Streichquartette wie das Hagen-, Casals-, Vogler-, Pellegrini,- und Auryn-Quartett.Gemeinsam  mit Lukas Hagen und Iris Juda gründete er das ENSEMBLE SERAPION.

Als Solist spielte Ib Hausmann mit verschiedenen Orchestern im In- und Ausland, u.a. mit dem Minnesota Symphony Orchestra im Wiener Musikvereinssaal und der Kammerphilharmonie Bremen in der Berliner Philharmonie. Er arbeitete mit Schauspielern, wie Klaus Maria Brandauer und Burghart Klaussner zusammen und widmet sich darüber hinaus improvisierter Musik und modernen Aufführungsformen.

Für die Aufnahmen der Klarinettensonaten von Max Reger (mit Nina Tichman) und einer CD mit Werken Berthold Goldschmidts, wurde er von der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. 2002 erschien bei EMI eine „Live-Aufnahme“ u.a. mit dem Quintett von Sergej Prokofieff, zusammen mit Tabea Zimmermann, Julia Fischer, Lars Vogt u.a.
Für die Deutsche Grammophon nahm er das Doppelkonzert für Klavier und Klarinette von Gerhard Frommel und die CD „Terezin“, Musik aus Theresienstadt, mit Anne Sofie von Otter und Christian Gerhaher auf. Diese CD wurde 2008 für den „Grammy“ nominiert.

Zusammen mit dem Pianisten Christoph Ullrich gab er über 200 Konzerte für Kinder in Deutsch- land, Österreich und Kolumbien. www.ohrwurm-projekt.de

Seine ersten Kompositionen schrieb er ab 1996, u.a. „Ohnung“ für Klarinette solo. Im Jahre 2010 komponierte er die Musik zu dem Märchen „Der Spielmann“ von Selma Lagerlöff.

Mit dem Jazz-Pianisten Michael Wollny arbeitet er ganz aktuell an einem „Kindertotenlieder“-Programm.

08.10.2023

Polina Kulikova, Klavier | 15:00 Uhr

Photo: Marek Schewerda

Tickets

Polina Kulikova ist mehrfache Preisträgerin internationaler Wettbewerbe, darunter des 9. Bösendorfer International Piano Competition (USA), des 9. Internationalen “Fausto Zadra” Klavier-Wettbewerbs (Italien), des Jacob Flier Piano Competition (USA), des Franz Schubert Piano Duo Wettbewerbs (Tschechien), des Piano Duo Wettbewerbs in Bialystok (Polen), des Taneyev Kammermusikwettbewerbs (Russland) und Lotar-Shevchenko Klavierwettbewerbs (Russland).

Programm:

Franz Liszt

Etüden und Rhapsodien.

“La Leggierezza” | “Die Wilde Jagd” | “La Campanella “

Ungarische Rhapsodien Nr. 12 und Nr. 13 | Rhapsodie Espagnole

Polina Kulikova arbeitete als Offizielle Klavier-Begleiterin beim XV. Internationalen Tchaikovsky Wettbewerb (Russland) und auch beim Crescendo Summer Institute (Ungarn).
Polina Kulikova studierte am Tchaikovsky Konservatorium in Moskau und an der  Mannes School of Music in New York.
Ihr Klavierspiel wurde von V. Feltsman, V. Gornostaeva, S. Glavatskikh, A. Bonduryansky, N. Rubinstein und M. Puryzhinsky beeinflusst.
Polina Kulikova tritt regelmäßig in Europa, des USA und Russland auf.
2018 gab Polina Kulikova ihr Debüt in der Carnegie Hall (New York).

23.04.2023

Frühlingskonzert | 15:00 Uhr

Liedernachmittag zur schönsten Jahreszeit

mit dem Opernstar Mirella Hagen | Sopran
Frank-Immo Zichner | Klavier

Lieder von Schumann | Brahms | Wolf |
Mendelssohn-Bartholdy | Strauss

Die Sopranistin Mirella Hagen begann ihre Laufbahn als Mitglied des Opernstudios der Staatsoper Stuttgart, wo sie mit Dirigenten wie Manfred Honeck und Marc Soustrot arbeitete. Sie sang dort Partien wie Ännchen (Der Freischütz), Anna Kennedy (Maria Stuarda) und Blumenmädchen (Parsifal).

Nachdem sie weitere Erfahrungen als Ensemblemitglied der Theater Regensburg, der Opera Vlaanderen, der Oper Dortmund und des Staatstheaters Braunschweig gesammelt hatte, begann sie ihre freiberufliche Laufbahn mit einem großen Repertoire.

Mirella Hagen sang am Theater an der Wien (Helena, Morgana, Waldvogel, Woglinde), an der Semperoper Dresden (Pamina, Gretel), an der Staatsoper Stuttgart (Pamina), am Grand Théâtre Genève und Bayerische Staatsoper (Waldvogel), Opéra National de Lyon (Ciboletta), Landestheater Detmold (Susanna), Komische Oper Berlin (Širin), Oper Graz (Hanne – Jahreszeiten). Unter Kirill Petrenko sang sie bei den Bayreuther Festspielen im Ring-Zyklus von Frank Castorf als Woglinde und Waldvogel. Sie debütierte an der Elbphilharmonie kurz nach der Eröffnung mit dem Rheingold (Woglinde) unter Marek Janowski und dem NDR Symphonie Orchester. Mit Sir Simon Rattle interpretierte sie die Woglinde im Rheingold mit dem BR Symphonieorchester. Die Aufführung erschien bei BR Klassik.

Eine enge Zusammenarbeit verband sie mit Helmuth Rilling, mit dem sie verschiedene Bachkantaten und das „Exsultate, jubilate“ in Seoul (Korea) und Mailand (Italien) sang, sowie die C-Moll Messe von Mozart. Mit René Jacobs trat sie mit Stücken wie Falstaff (Salieri), Il ritorno d’Ulisse in Patria (Monteverdi), Le nozze di Figaro (Mozart) und Orpheus (Telemann) auf.

Sie arbeitete mit Orchestern wie dem Budapest Festival Orchestra, dem SWR Symphonieorchester, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Freiburger Barockorchester, mit der Akademie für Alte Musik Berlin, der Internationalen Bachakademie Stuttgart, Concentus Musicus Wien und Belgium’s B’Rock, sowie Collegium 1704.

Mirella Hagen sang auf den bekanntesten Konzertbühnen wie Concertgebouw Amsterdam, Wiener Konzerthaus, Elbphilharmonie Hamburg, Gasteig München, Kölner Philharmonie, Baden-Baden Festspielhaus, Liceu Barcelona, Bozar Brussels, Konzerthaus Berlin, Tonhalle Zürich Seoul Arts Center, Tonhalle Zürich, Teatro Olimpico und weiteren. Sie arbeitet mit den besten Dirigenten der heutigen Zeit wie Iván Fischer, Kirill Petrenko, Sir Simon Rattle, René Jacobs and Antonello Manacorda.

12.03.2023

Trio Lirico | 15:00 Uhr

Franziska Pietsch, Violine | Nimrod Guez, Viola | Hila Karni, Violoncello

Streichtrios von Beethoven | Dohnanyi | Schubert u.a.

Die drei Musikerinnen des Trio Lirico verbindet zum einen ihre Leidenschaft für die Kammermusik; zum anderen verfolgen alle drei auch ihre Karrieren als Solisten. Diese solistische Prägung im Streichtrio ist das Markenzeichen des Ensembles: Die kammermusikalische Zwiesprache wird mit solistischer Leidenschaft gehalten, drei charaktervolle Persönlichkeiten „unterhalten“ sich auf Augenhöhe, pflegen ihre Individualität, ohne die Ensemblehomogenität zu vernachlässigen. Sie führt zu einer einzigartige Mischung aus Temperament, Spielfreude und reizvollen Spannungen.

Hinzu kommt der nuancenreiche, beseelte Streicherklang und die gelungene Verbindung von Stiltreue und persönlichem Zugriff in den Interpretationen: All dies führte dazu, dass sich das Trio Lirico bereits kurz nach seiner Gründung im Jahr 2014, damals mit dem Cellisten Johannes Krebs, erfolgreich im Konzertleben etablieren konnte.

Das weitgefächerte Repertoire reicht von der Klassik bis hin zu zeitgenössischen Werken; zusätzlichen Charme verleiht den Konzerten die Integration von Streichduos in die Trio-Programme. 

Anlässlich des 100. Todesjahres von Max Reger hat das Trio sein Debüt Album beim Label audite aufgenommen. Die CD ist im Herbst 2017 erschienen und wurde von der internationalen Fachpresse mit begeisterten Kritiken bedacht.

19.02.2023

Geigenzauberei | 15:00 Uhr

Werke von Schubert | Dvořák | Strauss | Saint-Saëns

Johanna Pichlmair, Violine | Frank-Immo Zichner, Klavier

Sie wusste noch nicht wie eine Geige aussieht, doch ihr gesanglicher Klang, den sie auf Aufnahmen hörte, faszinierte Johanna Pichlmair so sehr, dass sie unbedingt dieses Instrument lernen wollte. Im Alter von sechs Jahren wurde die gebürtige Österreicherin Schülerin von Alexandra Rappitsch, die sie bis zum Beginn ihres Musikstudiums unterrichtete und entscheidend prägte.

Ihr erstes Studienjahr absolvierte Johanna Pichlmair am Mozarteum Salzburg bei Igor Ozim. 2009 wechselte sie nach Berlin, wo sie zunächst an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« bei Antje Weithaas und Feng Ning, später an der Universität der Künste bei Nora Chastain studierte. Von 2014 bis 2016 war sie Stipendiatin der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker. Darüber hinaus besuchte sie Meisterkurse, u. a. bei Pinchas Zukerman, Lewis Kaplan und Eberhard Feltz.

Bereits als Jugendliche sammelte die Geigerin in verschiedenen Kammerensembles erste Orchestererfahrung. Im Laufe der Zeit gewann sie zudem solistisch über 20 Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben. 2017 erhielt sie ihre erste Stelle beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Seit März 2020 gehört sie bei den Berliner Philharmonikern zur Gruppe der Ersten Violinen.

Als Solistin trat sie u.a. mit dem Orchestre Symphonique de Montréal, dem Münchner Rundfunkorchester, den Nürnberger Symphonikern, den Grazer Philharmonikern und dem Pforzheimer Kammerochester auf. Außerdem wirkte sie als Kammermusikerin bei beim Schleswig-Holstein Musikfestival, bei den Ludwigburger Festspielen und dem Heidelberger Frühling mit. In ihrer Freizeit tanzt sie Standard- und Lateintänze und macht Pilates.

(zitiert von der Webseite des Berliner Philharmonischen Orchesters)

15.01.2023

Bell´arte Salzburg | 15:00 Uhr

Annegret Siedel | Barockvioline
Margit Schultheiß | Barockharfe
Hermann Hickethier | Viola da gamba

Werke von Biber | Muffat | Schmelzer u.a.

Intensität des Ausdrucks, nuanciertes und kantables Spiel zeichnet das Ensemble aus, dessen Musiker Spezialisten auf dem Gebiet der historischen Aufführungspraxis sind.

Das gemeinsame Interesse an der reichen Musikkultur in den deutschen und österreichischen Musikzentren des 17. und 18. Jahrhunderts verbindet die Musiker des Ensembles Bell’arte Salzburg.

Die Begeisterung über die hohe Kunst Bibers, Muffats, Mozarts, M. Haydns und anderen Komponisten, die in Salzburger Diensten standen, führte 1995 zur Gründung von Bell’arte Salzburg.

Seitdem hat das Ensemble einen hervorragenden Ruf erworben, zu dem die instrumentale Virtuosität der Musiker, die klangvollen, farbigen Besetzungsmöglichkeiten und die überzeugende Gestaltung der Programme beigetragen haben.

Das umfangreiche Repertoire erfordert verschiedene Besetzungen, die vom Duo, Trio, Quartett oder Consort bis zum größeren Kammermusikensemble reichen, das um Bläser oder namhafte Sänger erweitert ist. Die musikalische Leitung liegt in den Händen der Geigerin Annegret Siedel. Fünfzehn CD-Aufnahmen und eine Produktion mit dem Fernsehen, die in zwei Folgen ausgestrahlt wurde, dokumentieren den künstlerischen Weg des Ensembles.

01.01.2023

Neujahrskonzert | 15:00 Uhr

Kammersymphonie Berlin

Leitung und Solo-Violine: Piotr Plawner

In Kooperation mit dem Förderverein
zur Kultur- und Denkmalpflege Rotta e.V.

In ihrem Neujahrsprogramm vereint die Kammersymphonie Berlin Besinnliches und Ausgelassenes, Lieblingsstücke von Kreisler und Brahms mit weniger bekannten, bezaubernden und beschwingten Melodien und Tänzen.

W. A. Mozart – Divertimento KV 137
Fritz Kreisler – Liebesleid, Liebesfreud, Schön Rosmarin
Jules Massenet – Meditation aus „Thais“
Nikos Skalkottas – 5 Griechische Tänze
Johann Strauss – Neue Pizzicato Polka
Johannes Brahms – Ungarische Tänze Nr. 5 und 6
Wolfgang Schröder – Eine kleine Lachmusik

Piotr Plawner gehört zu den kreativsten und begabtesten Geigern seiner Generation. „Dieser junge Mann ist in der Tat ein Phänomen, ein Genie auf der Geige. Sein Spiel ist faszinierend, bis in die letzte Nuance hinein. Jede Phrase ist interpretatorisch durchdacht, alles mit Superlativen  zu kennzeichnen“, schreibt die „Stuttgarter Zeitung“. „Plawner is clearly an outstanding prospect“, lautet das Urteil der „Times“, und Lord Yehudi Menuhin hat ihn als Geiger mit „phänomenalem Können“ bezeichnet.Piotr Plawner,  1974 in  Lodz  (Polen)  geboren,  erhielt  seinen ersten  Geigenunterricht  im Alter von sechs Jahren. Bereits drei Jahre später gab er sein Solistendebut mit Orchester.

Piotr Plawner hat bei nicht weniger als fünf bedeutenden Wettbewerben den ersten Preis errungen: zu den wichtigsten gehört der erste Preis beim Internationalen Festival Junger Talente  in  Bayreuth 1991,  im gleichen Jahr zudem  beim  Internationalen  Wieniawski Wettbewerb in Poznan sowie 1995 beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München. In dem seit 50 Jahren existierenden Wettbewerb wurde überhaupt erst drei Mal der erste Preis an das Fach Violine vergeben.

Piotr Plawners  aussergewöhnliches  Talent  und seine  atemberaubende  Virtuosität  finden internationale Anerkennung. Er tritt solistisch in ganz Europa, in verschiedenen arabischen Ländern, in Asien und  in  den  Vereinigten  Staaten  auf.  Piotr  Plawner  hat  in  vielen  wichtigen Musikzentren  wie  beispielsweise  in  Kopenhagen  (Tivoli),  Paris  (Chatelet),  Berlin (Schauspielhaus), München (Herkules Saal), Stuttgart (Liederhalle), Barcelona (Palau de la Musica  Catalona),  Madrid  (Teatro  Monumental)  und  Amsterdam  (Concertgebouw) gespielt. Er war u. a. Gast-Solist der Orchester in Amsterdam, München, Berlin, Stuttgart, Kopenhagen, Bern, Hilversum und Monte Carlo,  des  Deutschen Kammerorchesters,  der Sinfonia Varsovia, sowie der Orchester des Süddeutschen und Bayerischen Rundfunks. Seine  Auftritte  standen  unter  der  Leitung  von  bedeutenden  Dirigenten.

Piotr Plawners breites Repertoire umfasst Werke aller Epochen, vom Barock bis zu zeitgenössischer Musik. Besonderen Wert legt Piotr Plawner auf weniger bekannte, selten gespielte Musik sowie auf Werke polnischer Komponisten. In mehreren Aufnahmen hat er z. B. die meisten Werke für Violine und Klavier der polnischen Komponistin Grazyna Bacewicz aufgenommen. Bei Deutschland Radio spielte er alle Solowerke dieser Komponistin ein. Beim Hänssler Verlag hat er ihr Gesamtwerk für Violine und Klavier aufgenommen.

Im  Jahre  1999  hat  Piotr Plawner  vom  CD-Magazin die  Auszeichnung  „CD  des  Jahres  1998“  für Kammerwerke  von  Karol  Szymanowski  erhalten. Für  die  Aufnahme  des  Konzerts  für Violine, Klavier und Streichquartett von Ernest Chausson wurde ihm der „Frédéric-Preis 2005“ für die beste Kammermusik-CD verliehen. 2007 hat er „The Strad Award“ für die Aufnahme von Violinkonzerten von Karlowicz und Szymanowski bekommen und 2009 erhielt  er „Classics  today  the  highest  rating  10/10“  für  seine  CD-Aufnahme (Szymanowski Kammerwerke Vol. 2).

2011 hat Piotr Plawner das 1897 komponierte Violinkonzert Nr. 1 von Emile Mlynarski welturaufgeführt.

Bei seinen zahlreichen Konzerten präsentiert er neben bekannten Werken immer wieder selten gespielte Kostbarkeiten von Komponisten wie Lutoslawski, Zarzycki oder Paderewski. Piotr Plawner spielt zudem oft die modernen Werke verschiedener Stilrichtungen, beispielweise das Offertorium von Sofia Gubaidulina, oder die Violinkonzerte von Philipp Glass.

Neben  seiner solistischen Tätigkeit gibt er regelmässig Duo-Abende mit dem berühmten Pianisten Bruno Canino und spielt in verschiedenen Kammermusik-Ensembles (u.a. spielt er zusammen mit seiner Frau Isabella Klim in Formationen vom Duo, Klaviertrio bis zum neu gegründeten „Plawner Streichquartett“).

Seit 2006 ist Piotr Plawner Primarius des weltberühmten Quintett „Salonisti“. In dieser Formation präsentiert er auch verschiedene Projekte. Eines der letzten Projekte ist Musik aus Theresienstadt.

Piotr Plawner hat diverse Aufnahmen für Radio und Fernsehen eingespielt, unter anderem für den Bayerischen Rundfunk, WDR, SDR, SWR, ORF, DRS, TVE und das holländische Fernsehen.

2015 wurde Piotr Plawner vom polnischen Kulturminister für die Verdienste für polnische Kultur mit der Medaille „Gloria Artis“ ausgezeichnet.

In März 2020 wurde er für seine neueste Einspielung von Violinkonzerten von Emil Mlynarski zusammen mit Arthur Rubinstein Philharmonischen Orchester  und Pawel Przytocki mit dem höchsten polnischen Musikpreis „Fryderyk“ ausgezeichnet.

Ab Saison 2020/21 wird es musikalischer Leiter Schlesischen Kammerorchester in Kattowitz. Vorgesehen ist ebenfalls eine enge Zusammenarbeit mit der Kammerorchester Capella Bydgostiensis.

Piotr Plawner spielt eine Geige von Tomasso Balestrieri.

18.12.2022

Weihnachtskonzert | 15:00 Uhr

Besinnliche Lieder und Arien zur
festlichsten Zeit des Jahres

Am Klavier begleitet von Universitätsmusikdirektor David Timm, singt die Mezzosopranistin Carolin Masur Weihnachtslieder.

Carolin Masur sang unter Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Kurt Masur, Marek Janowski, Roger Norrington, Herbert Blomstedt, Eiji Oue und Emanuel Krivine. Mit den Orchestern National und Philharmonic de Radio France, London Philharmonic, Israel Philharmonic, RSB Berlin, Dresdner Philharmonie, New Japan Philharmonic, Singapore Symphony und dem Scottish Chamber Orchestra.

Programm:

Lieder zur Weihnachtszeit

Die gebürtige Berlinerin Carolin Masur studierte Gesang an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ Berlin und belegte Meisterkurse u.a. bei Julia Varady, Hans Hotter, Brigitte Fassbaender und Ruth Berghaus.
1995-1997 führte sie das erste feste Engagement an das Landestheater Coburg und Gastspiele an die Kammeroper Rheinsberg (u.a. „Kronprinz Friedrich“), zu den Händelfestspielen und den Dresdner Musikfestspielen.
2002-2004 war Carolin Masur Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover. Gastverträge führten sie in den letzten Jahren u.a. an Opernhäuser in Stuttgart, Rostock, Teatre du Capitole Toulouse, Teatro Petruzelli Bari, Oper und Musikalische Komödie Leipzig. Wichtigste Partien sind Komponist, Cherubino, Ramiro, Hänsel, Orlofsky, Octavian, Carmen. Sie arbeitete u.a. mit Regisseuren wie Götz Friedrich, Peter Konwitschny, Calixto Bieto und Antony Pilavachi.
Carolin Masur ist auch eine gefragte Konzertsängerin. Konzertgastspiele führten sie u.a. zum Luzern Festival, Beethovenfest Bonn, den Berliner Festwochen, nach Vietnam, Russland, Frankreich und Japan.
Carolin Masur ist Jurymitglied beim Bundeswettbewerb Gesang (Junior 2010) , beim Albert-Lortzing Wettbewerb Leipzig seit 2016 , beim DEBUT Sängerwettbewerb 2017 und bei der Kammeroper Rheinsberg seit 2017 (Jury und Künstlerische Leitung Spiegelsaal-Konzert).
CD-Produktionen: Hanns Eisler-Deutsche Sinfonie (Naive), Theodorakis-Raven (Genuin), Beethoven-9. Sinfonie (Naive).
2012 -2014 war Carolin Masur auch als Kolumnistin bei Radio MDR-Figaro und als Moderatorin für Kulturbeiträge in „MDR um 11“ zu erleben. Die Moritzbastei Leipzig hatte „Masurs Hausbar“, eine Live-Talk-Show 2014 -2016 im Programm.
Seit 2017 ist Carolin Masur u.a. wieder in der erfolgreichen Produktion „Sekretärinnen“ an der Musikalischen Komödie zu erleben.
Seit 2015 ist sie Vorstandsmitglied des Leipziger Romantik e.V. (vormals Richard-Wagner-Gesellschaft) und seit 2010 Mitbegründerin und Vorstandsmitglied der Deutschen Stiftung Eierstockkrebs.
Ab 2018 agiert Carolin Masur als Vorstandsvorsitzende des „Freundeskreises der Kammeroper Rheinsberg“.

20.11.2022

Ildikó Szabó | Frank-Immo Zichner | 15:00 Uhr

@Marco Borggreve

Als Solistin trat die Cellistin Ildikó Szabó mit dem Budapest Festival Orchestra unter der Leitung von Iván Fischer auf sowie mit dem Ungarischen Rundfunkorchester, der Ungarischen Nationalphilharmonie, dem Franz Liszt Kammerorchester, dem Concerto Budapest, der Bohuslav Martinů Philharmonie, der Magdeburgische Philharmonie, und den Hamburger Symphonikern. 2019 debütierte sie bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und 2018 beim BBC at Hay Festival, beim Schleswig-Holstein Musik Festival und beim International Mendelssohn Festival.

Programm
Janáček (1854-1928)
Prohadka (Märchen)

Schubert (1797-1828)
Sonate a-Moll D 821 (Arpeggione-Sonate)
Allegro moderato
Adagio
Allegretto

Pause

Bach (1685-1750)
Gambensonate g-Moll BWV 1029
Vivace
Adagio
Allegro

Brahms (1833-1897)
Sonate e-Moll Op.38
Allegro non troppo
Allegretto quasi Menuetto
Allegro

Am Klavier: Frank-Immo Zichner

 

Ildikó Szabó trat in renommierten Konzertsälen wie dem Mariinsky Theater, dem Concertgebouw Amsterdam, der Elbphilharmonie, der Walt Disney Concert Hall und der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest auf. 2017 debütierte sie auf Einladung ihres Mentors Alfred Brendel beim Festival „Hommage á Brendel“ im Konzerthaus Berlin.

Ihre dritte CD hat sie der ungarischen Musik für Cello Solo gewidmet. Sie enthält Werke von Péter Eötvös und György Kurtág, sowie von Kodály, Ligeti und ihrem Großvater Csaba Szabó.

Ildikó Szabó ist Preisträgerin von Gautier Capuçons „Classe d’Excellence de Violoncelle“ an der Fondation Louis Vuitton und Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. Sie spielt ein Antonio Sgarbi Cello (Rom 1894), das ihr großzügig von der Deutschen Stiftung Musikleben zur Verfügung gestellt wird.

 

30.10.2022

Einav Yarden | 15:00 Uhr

@wildundleise.de

Die Pianistin Einav Yarden ist für „ihre Vorstellungskraft und ihr außergewöhnlich lebendiges Spiel… ihren Sinn für gewaltige Erhabenheit, die von Sanftheit und stiller Anmut gebändigt wird“ (Washington Post, USA) und ihren „funkelnden Zugriff … und intelligenten Humor“ (Tagesspiegel, D) bekannt.

Programm
C.P.E.Bach (1714-1788)
Rondo in c-Moll Wq.59/4
Fantasia in Es-Dur Wq.58/6

J.S.Bach (1685-1750)
Chromatische Fantasie und Fuge in d-Moll BWV 903

C.P.E.Bach
Rondo in G-Dur Wq.57/3
Fantasia in C-Dur Wq.61/6
Sonate in B-Dur Wq.48/2

Pause

J.S.Bach
Englische Suite Nr.2 in a-Moll BWV 807

J.Brahms (1833-1897)
Fantasien op.116 (Auswahl)

 

Einav Yarden studierte vier Jahre lang mit dem legendären Pianisten Leon Fleisher am Peabody Konservatorium in Baltimore und schloss ihr Studium mit Auszeichnung ab. Zuvor hatte sie in Tel Aviv an der Rubin Musikakademie bei Professor Emanuel Krasovksy studiert. Ihren ersten Klavierunterricht erhielt sie von Hadassa Gonen. Unterrichtet wurde sie auch von der bekannten Pianistin Elisso Virsaladze, von Richard Goode und von Professor Zvi Meniker (auf historischen Hammerklavieren).

Als Solistin trat Einav Yarden beim Israel Philharmonic Orchestra, der Minnesota Symphony, dem Rundfunk Sinfonieorchester Berlin, dem Rundfunk Chor, dem Beethoven Orchester Bonn, der Bucharest Philharmonic, der Calgary Philharmonic, der Jerusalem Symphony,  unter Dirigenten wie Sir Neville Marriner, Aldo Ceccato, Leon Botstein, Frédéric Chaslin, Stefan Blunier, David Greilsammer, Horia Andreescu, Simon Halsey, Mendi Rodan und anderen.

Ihre drei Solo Aufnahmen beim Label Challenge Classics erhielten hervorragende Rezensionen in international renommierten Musikzeitschriften wie Grammophone, Fono Forum, Diapason, Pianist Magazine, Piano News Magazine, Amadeus und anderen. Ihre CDs wurden zwei Mal vom deutschen Magazin ‚Piano News‘ zur „CD-des-Doppelmonats“ gewählt. Ihre Haydn Sonaten CD erhielt den  „Preis der deutschen Schallplattenkritik“.

11.09.2022

JuVentus Berlin | 15:00 Uhr

@privat

Das Eröffnungskonzert unserer Konzertreihe steht ganz im Zeichen der Jugend! Fünf Meisterstudenten der Universität der Künste Berlin kommen nach Lubast um ihr herausragendes Können zu präsentieren.

Programm

Joseph Haydn (1732-1809)
Divertimento B-Dur „Feldparthie“, Hob. II:46 (arr. Harold Perry)
Allegro con spirito
Andante quasi Allegretto. „Chorale St. Antoni“
Menuetto – Trio
Rondo. Allegretto

Paul Taffanel (1844-1908)
Bläserquintett g-Moll

Allegro con moto
Andante
Vivace       

Pause

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Divertimento Nr. 9 B-Dur KV 240
Allegro
Andante grazioso
Menuetto
Allegro    

Carl Nielsen (1865-1931)
Bläserquintett op. 43

Allegro ben marcato
Menuett
Präludium – Tema con variazioni 

Das Bläserquintett „JuVentus Berlin“ wurde im Sommer 2021 gegründet. Die Instrumentalisten Jona Mehlitz (Flöte), Leonid Surkov (Oboe), Jan-Lukas Willms (Klarinette), Martin Lab (Horn) und Sebastian Adrion (Fagott) lernten sich im Rahmen ihres Musikstudiums an der Universität der Künste Berlin kennen. Seit November 2021 sind die fünf Musiker Stipendiaten des Vereins „Yehudi Menuhin Live Music Now e.V.“. In diesem Rahmen spielen sie  regelmäßig Konzerte in diversen sozialen Einrichtungen in Berlin. Im Juni 2022 wurde das Ensemble ausgewählt, um das Benefizkonzert des Vereins „Yehudi Menuhin Live Music Now e.V.“ im Großen Sendesaal des rbb zu eröffnen. Außerdem konzertierte das Bläserquintett „JuVentus Berlin“ im Rahmen der Havelländischen Musikfestspiele 2022.

 

19.06.2022

Minguet Quartet | 15:00 Uhr

@Minguet Quartett

Das Minguet Quartett – gegründet 1988 – zählt heute zu den international gefragtesten Streichquartetten und gastiert in allen großen Konzertsälen der Welt, wobei seine so leidenschaftlichen wie intelligenten Interpretationen für begeisternde Hörerfahrungen sorgen – „denn die Klang- und Ausdrucksfreude, mit der das Ensemble die Werke zur Sprache bringt, belebt noch das kleinste Detail“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung).

Programm:
Johann Wilhelm Wilms: Streichquartett op. 25 Nr. 1
(zum 250.Geburtstag 2022)

Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett C-Dur KV 465
“Dissonanzen-Quartett“
Pause
Robert Schumann: Klavierquintett op. 44

Ulrich Isfort, 1.Violine
Annette Reisinger, 2.Violine
Aida-Carmen Soanea, Viola
Matthias Diener, Violoncello
Frank-Immo Zichner, Klavier als Gast

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22.05.2022

Duo Aust | 15:00 Uhr

Foto © Maike Helbig

Das Duo Aust mit den Geschwistern Bettina und Robert Aust ist eines der führenden Ensembles in der Besetzung Klarinette und Klavier auf nationaler und internationaler Ebene. Höhepunkte waren 2017 und 2019 zwei umfangreiche Konzertreisen nach Mexiko, Guatemala, Nicaragua, El Salvador, Costa Rica, Panama und Haiti.

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20.03.2022

Trio Libermé | 15:00 Uhr

Klaus Kammerichs: Beethon (1986)

Farbige Spielfreude, sprühende Dialoge und vom Gesanglichen inspiriertes Spiel zeichnet dieses außergewöhnliche Trio aus.
Alle drei haben auf den bedeutenden Bühnen der Welt gastiert und sind mit Aufnahmen bei den großen Rundfunkanstalten und CD-Labels hervorgetreten.
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19.12.2021

FÄLLT AUS ! Weihnachtskonzert mit Carolin Masur | Mezzosopran 15:00 Uhr

!! WEGEN DER DRAMATISCHEN ENTWICKLUNG DER PANDEMIE MÜSSEN WIR DAS KONZERT LEIDER ABSAGEN !!
Bleiben Sie gesund !!

Am Klavier begleitet von Universitätsmusikdirektor David Timm, singt die Mezzosopranistin Carolin Masur Weihnachtslieder.

Carolin Masur sang unter Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Kurt Masur, Marek Janowski, Roger Norrington, Herbert Blomstedt, Eiji Oue und Emanuel Krivine. Mit den Orchestern National und Philharmonic de Radio France, London Philharmonic, Israel Philharmonic, RSB Berlin, Dresdner Philharmonie, New Japan Philharmonic, Singapore Symphony und dem Scottish Chamber Orchestra.

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20.06.2021

Pollina Kulikova, Klavier | 15:00 Uhr | 16:30 Uhr

Photo: Marek Schewerda

Polina Kulikova ist mehrfache Preisträgerin internationaler Wettbewerbe, darunter des 9. Bösendorfer International Piano Competition (USA), des 9. Internationalen “Fausto Zadra” Klavier-Wettbewerbs (Italien), des Jacob Flier Piano Competition (USA), des Franz Schubert Piano Duo Wettbewerbs (Tschechien), des Piano Duo Wettbewerbs in Bialystok (Polen), des Taneyev Kammermusikwettbewerbs (Russland) und Lotar-Shevchenko Klavierwettbewerbs (Russland).

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27.09.2020

Amatis Piano Trio | Ib Hausmann, Klarinette | 15:00 Uhr | 16:30 Uhr

Photo: Marco Borggreve

Das Amatis Piano Trio wurde im November 2013 von drei jungen Musikern gegründet: der Violinistin Lea Hausmann aus Deutschland, dem britischen Cellisten Samuel Shepherd und Mengjie Han, Pianist mit chinesisch-niederländischen Wurzeln. Kurz darauf gewannen sie bereits den Publikumspreis des Grachtenfestival-Concours in Amsterdam, was zu ihrem Debüt im Amsterdamer Royal Concertgebouw führte. Weitere Auszeichnungen und Konzerte u. a. in der Londoner Wigmore Hall folgten.

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