20.02.2022

Zhora Sargsyan, Klavier | 15:00 Uhr

Foto: Kohei Hirotsu

Wucht und Eleganz, Formgefühl und Klangsinn, Brillanz und Kantilene – dieser erst 28jährige Pianist beherrscht alle Register.

Programm
Bach: Französische Suite d-Moll BWV 812
Beethoven: Sonate D-Dur op.10.3
Chopin: Ballade F-Dur op.38
Prokofjew : Sonate a-Moll op.28 “Aus alten Heften”

Zhora Sargsyan wurde 1994 in Jerewan (Armenien) geboren. Er studierte zunächst an der Musikhochschule „Komitas“ seiner Heimatstadt. Seit 2014 setzt er seine Ausbildung an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Klaus Hellwig fort.
Weitere künstlerische Impulse erhielt er in Meisterkursen bei Dmitri Baschkirow, Paul Lewis, Eldar Nebolsin, Roland Krüger und Severin von Eckardstein.

Zhora Sargsyan ist Preisträger internationaler Wettbewerbe. Bereits im Jahr 2010, im Alter von 16 Jahren, erspielte er sich den 2. Preis und den Publikumspreis beim Aram-Khachaturyan-Wettbewerb in Armenien. 2014 wurde er mit dem Preis des Präsidenten Armeniens im Bereich der klassischen Musik ausgezeichnet. Im September 2018 gewann er den 2. Preis beim Anton-Rubinstein-Wettbewerb in Düsseldorf. Ein knappes Jahr später folgte der 1. Preis beim Hochschulwettbewerb „Artur Schnabel“. Sein größter Wettbewerbserfolg war im November 2019 der 3. Preis des renommierten Long-Thibaud-Crespin-Wettbewerbs in Paris.
Zhora Sargsyan gastierte als Solist und Kammermusikpartner bereits in zahlreichen Ländern der Welt, u.a. in Südkorea, der Türkei und Kanada. Er ist gern gesehener Gast renommierter Musikfestivals wie Young Euro Classics, Salzburger Festspiele, Bachtage Potsdam oder „Amici di Paganini“ in Genua und Hvide-Sande-Festival in Dänemark.

 

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