@Marco Borggreve
Als Solistin trat die Cellistin Ildikó Szabó mit dem Budapest Festival Orchestra unter der Leitung von Iván Fischer auf sowie mit dem Ungarischen Rundfunkorchester, der Ungarischen Nationalphilharmonie, dem Franz Liszt Kammerorchester, dem Concerto Budapest, der Bohuslav Martinů Philharmonie, der Magdeburgische Philharmonie, und den Hamburger Symphonikern. 2019 debütierte sie bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und 2018 beim BBC at Hay Festival, beim Schleswig-Holstein Musik Festival und beim International Mendelssohn Festival.
Programm
Janáček (1854-1928)
Prohadka (Märchen)
Schubert (1797-1828)
Sonate a-Moll D 821 (Arpeggione-Sonate)
Allegro moderato
Adagio
Allegretto
Pause
Bach (1685-1750)
Gambensonate g-Moll BWV 1029
Vivace
Adagio
Allegro
Brahms (1833-1897)
Sonate e-Moll Op.38
Allegro non troppo
Allegretto quasi Menuetto
Allegro
Am Klavier: Frank-Immo Zichner
Ildikó Szabó trat in renommierten Konzertsälen wie dem Mariinsky Theater, dem Concertgebouw Amsterdam, der Elbphilharmonie, der Walt Disney Concert Hall und der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest auf. 2017 debütierte sie auf Einladung ihres Mentors Alfred Brendel beim Festival „Hommage á Brendel“ im Konzerthaus Berlin.
Ihre dritte CD hat sie der ungarischen Musik für Cello Solo gewidmet. Sie enthält Werke von Péter Eötvös und György Kurtág, sowie von Kodály, Ligeti und ihrem Großvater Csaba Szabó.
Ildikó Szabó ist Preisträgerin von Gautier Capuçons „Classe d’Excellence de Violoncelle“ an der Fondation Louis Vuitton und Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. Sie spielt ein Antonio Sgarbi Cello (Rom 1894), das ihr großzügig von der Deutschen Stiftung Musikleben zur Verfügung gestellt wird.