24.04.2022

Cello Solo | 15:00 Uhr

© Nikolaj Lund

Christoph Heesch ist einer der vielversprechendsten Cellisten der heutigen Musikszene. Er beeindruckt mit seinem solistischen wie kammermusikalischen Können und feiert national sowie international große Erfolge.

Programm
Domenico Galli: Sonate für Violoncello Solo aus dem „Trattenimento Musicale“
György Ligeti : Sonate für Violoncello Solo
Zoltán Kodály: Solosonate op. 8

Der im Jahr 1995 in Berlin geborene Künstler begann mit sechs Jahren Violoncello zu spielen. Es folgten Stationen wie das Julius Stern Institut, das mehrjährige Studium bei Jens Peter Maintz und zusätzliche Meisterkurse bei David Geringas, Wolfgang Boettcher und Lászlo Fenyö. Heute studiert Christoph Heesch an der Universität der Künste Berlin bei Wolfgang Emanuel Schmidt.
Als Solocellist des Ensembles Esperanza sowie des Kammerorchesters Eroica Berlin verbindet er Erkenntnisse der historisch informierten Aufführungspraxis mit modernen Instrumenten.

Christoph Heesch ist Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe: So wurde er beim „Antonio Janigro“ Wettbewerb in Kroatien und dem internationalen „Witold-Lutosławski“ Wettbewerb ebenso ausgezeichnet wie beim XII. Domenico- Gabrielli-Wettbewerb. Darüber hinaus ist Christoph Heesch Träger des „Mieczysław Weinberg“-Preises und eines Sonderpreises für die beste Musikvermittlung beim TONALi15-Musikwettbewerb. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2016 in Bonn erhielt er nach Erreichen des Semifinales ein Stipendium und war Semifinalist des Queen Elisabeth Competition 2017.

Er ist Stipendiat der Musikakademie Liechtenstein. Seit 2017 spielt er ein Violoncello von Domenicus Montagnana aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds der Deutschen Stiftung Musikleben.

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Unter der Schirmherrschaft von Herrn Christian Tylsch, Landrat des Landkreises Wittenberg | veranstaltet vom Förderverein zur Kultur- und Denkmalpflege Rotta e. V.